Fernsehturm Berlin — Vom Bau bis heute

In diesem Jahr feiert ein Bauwerk seinen 40. Geburts­tag, das eigent­lich an ganz ande­rer Stelle stehen sollte: Der Fern­seh­turm war ursprüng­lich in Köpe­nick geplant, aber während des Baus fiel den Planern auf, dass ein solch hoher Turm dem Luft­ver­kehr von und nach Schö­ne­feld im Wege sein könnte. Man prüfte eine Alter­na­tive im Fried­richs­hain und entschloss sich am Ende, ihn mitten in der City aufzu­stel­len. Am 3. Okto­ber 1969 wurde er eröff­net und die Entschei­dung für diesen Stand­ort erwies sich als gold­rich­tig: Er entwi­ckelte sich zu einem Besu­cher­ma­gne­ten, zu DDR-Zeiten war er das belieb­teste Touris­ten­ziel der Haupt­stadt. Auch heute noch besu­chen etwa eine Million Menschen die Aussichts­platt­form oder das Restau­rant.
Es gibt den Fern­seh­turm auf T‑Shirts, Tassen und Ansichts­kar­ten, neben dem Bran­den­bur­ger Tor ist er inter­na­tio­nal das Symbol der wieder­ver­ei­nig­ten Stadt. Das Buch von Karl H. Krae­mer antwor­tet auf viele Fragen, die im Fern­seh­turm immer wieder gestellt werden. Wie kam die Kugel nach oben? Um wieviel Meter schwingt der Turm? Stim­men die Anek­do­ten mit dem Kreuz? Tatsäch­lich gibt es viele Geschich­ten rund um den Turm und die Fakten aus diesem Buch sind nicht nur für Touris­ten inter­es­sant.

Karl H. Krae­mer:
Fern­seh­turm Berlin: Vom Bau bis heute

print

Zufallstreffer

Orte

Comenius-Garten

Wer mit Neukölln nur arabi­sche Jugend­gangs, altdeut­sche Säufer und hippe Spanier in Kreuz­kölln erwar­tet, muss sich eines besse­ren beleh­ren lassen. Mitten im Kiez, ganz nahe am Richard­platz, befin­det sich der Come­­nius-Garten. Er ist eine nicht […]

Kein Paradies

Auf der Flucht

Jetzt, wo es wieder ein paar mehr Flücht­linge nach Deutsch­land schaf­fen und gleich erneut das rassis­ti­sche Geschrei los geht, sollte man sich mal eini­ges klar­ma­chen: Die Flücht­linge verlas­sen ihre Heimat nicht, weil sie Lust dazu […]

Berlin

Uberisierte Kriminalität

Schon seit Jahren warnt die Taxi­bran­che davor, Fahr­zeuge von Uber, Bolt oder Free­now zu nutzen. Doch was oft als Stiche­lei eines Konkur­ren­ten abge­tan wurde, hat einen realen Hinter­grund: Nach einer Recher­che des Rund­funks Berlin-Bran­­den­­burg sind […]

2 Kommentare

  1. hab gerade einen Buch­band zum 40. Geburts­tag des Fern­seh­turms bestaunt. Bin mir nicht mehr sicher ob es der hier beschrie­bene ist,..

Hier kannst Du kommentieren

Deine Mailadresse ist nicht offen sichtbar.


*