Lebens­da­ten: * 22.1.1900 (Kiel) + 8.6.1980 (Berlin)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Schau­spie­ler, Sänger, Regis­seur

Gelern­ter Maschi­nen­bau­schlos­ser und Werft­ar­bei­ter, Auftritte 1927 bei Erwin Pisca­tor an der Volks­bühne, im “Kaba­rett der Komi­ker”, im “Lari­fari” von Rosa Valetti, in der “Kata­kombe” (Werner Finckh), auf zahl­lo­sen Veran­stal­tun­gen der Kommu­nis­ti­schen Partei, poli­ti­sche Lieder auf unzäh­li­gen Schall­plat­ten, vielen Filmen.
Flüch­tete am 10.3.1933 über Amster­dam in die Sowjet­union.
1936 im spani­schen Bürger­krieg.
1942 in Frank­reich inter­niert, 1943 an Deutsch­land ausge­lie­fert und zum Tode verur­teilt, dank der Fürspra­che von Gustav Gründ­gens nicht hinge­rich­tet, 1945 befreit.
1946 Hebbel­thea­ter Berlin, ab 1950 im Brecht-Ensem­ble des Thea­ters am Schiff­bau­er­damm und am Deut­schen Thea­ter als Schau­spie­ler und später auch als Regis­seur, war einer der belieb­tes­ten Schau­spie­ler und Sänger der DDR, ohrfeigte 1961 Erich Honecker (partei­öf­fent­lich, wegen mangeln­der demo­kra­ti­scher Einstel­lung) und wurde kalt­ge­stellt, danach nur noch als Sänger tätig, viele Schall­plat­ten und Ton-Aufnah­men, hohe Ehrun­gen.

Weiter­füh­rende Links:
Künst­ler­ko­lo­nie Berlin

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