Lebens­da­ten: * 4.8.1890 (Magde­burg) + 20.4.1953 (Berlin)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Schrift­stel­ler, Lyri­ker

Seit 1924 Mitar­bei­ter kommu­nis­ti­scher Blät­ter, Veröf­fent­li­chun­gen in der “Welt­bühne”, im “Simpli­zis­si­mus”, “Lachen links” und im “Eulen­spie­gel”, Prozess wegen Gottes­läs­te­rung, Rede­ver­bot.
1933 ging Weinert ins Exil in der Schweiz, danach in Paris, im Saar­ge­biet, 1935 in Moskau
1937 als Agita­tor im spani­schen Bürger­krieg, Inter­nie­rungs­la­ger in Südfrank­reich, danach Asyl in der Sowjet­union
1943 bis 1945 Präsi­dent des “Natio­nal­ko­mi­tees Freies Deutsch­land” (Moskau)
1946 Rück­kehr nach Berlin, Vize­prä­si­dent der Zentral­ver­wal­tung für Volks­bil­dung in der DDR. Er schrieb enga­gierte, oft propa­gan­dis­ti­sche Lyrik und Prosa gegen Mili­ta­ris­mus, Restau­ra­tion, Natio­na­lis­mus und Faschis­mus.
Wich­tige Werke: “Rufe in der Nacht” (1947), “Das Zwischen­spiel” (1950)

Weiter­füh­rende Links:
Künst­ler­ko­lo­nie Berlin

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