Eine Reise durch die Kantstraße

In den vergan­ge­nen Mona­ten habe ich hier bereits einige Arti­kel veröf­fent­licht, die bestimmte Orte in oder an der Kant­straße vorge­stellt haben. Sie waren Teil des jetzt erschie­ne­nen Buchs „Eine Reise durch die Kant­straße“. Darin wird tief in die Geschichte der Straße einge­taucht und manche kaum bekannte Ereig­nisse oder Orte vorge­stellt. Wer weiß schon, dass hier mal zwei Auto­bahn­aus­fahr­ten geplant waren. Dass der Savi­gny­platz als Hafen­be­cken eines letzt­end­lich nie gebau­ten Kanals vorge­se­hen war.

Das Buch stellt das eins­tige jüdi­sche Leben vor, Geschich­ten der Opfer und der Helfer. Es berich­tet über einen Stasi-Zuträ­ger, der von hier aus agierte und die Liste der US-Agen­ten in der DDR klaute. Von Flucht­hel­fern, von Terro­ris­ten, von Menschen, die während der Nazi­zeit Flug­blät­ter von Dächern warfen.

Man lernt eine Science-Fiction-Bar kennen, die 1950 eröff­nete und so tat, als wäre sie schon im Jahr 2000. Das Buch berich­tet von einem berühm­ten Maler, der im Suff von der Treppe des Hauses fiel (und starb), in dem Loriot wohnte.

Von Char­lot­ten­bur­ger Gold­jungs und der wohl kleins­ten Parfüm­fa­brik der Welt.

Die Kant­straße ist auch heute noch voll von Geschich­ten und ein Teil davon ist in diesem Buch zu finden.

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