Jacko und die anderen

Nun bin ich sicher kein Fan von Michael Jack­son gewe­sen, auch früher nicht, aber sein Tod macht mich schon nach­denk­lich. Man mag von seiner Musik und vor allem von seiner Atti­tüde halten was man will, mit Sicher­heit aber war er ein groß­ar­ti­ger Künst­ler.

Sein Tod kam natür­lich viel zu früh, und er wirft wieder einmal die Frage auf, warum gerade große Stars oft vor der eigent­li­chen Zeit ster­ben, egal ob aufgrund von Drogen, Suizid oder “Herz­ver­sa­gen” (was auch immer in Wirk­lich­keit dahin­ter steckt). Der “King of Pop” starb nun mit 50 Jahren, der andere King (of Rock’n’Roll) Elvis Pres­ley sogar schon mit 42. Fred­die Mercury wurde (wie Marvin Gaye) nur 45 Jahre alt, John Lennon 40, Johnny Thun­ders 39 Jahre, Frank Zappa 51. Andere gingen noch wesent­lich früher, wie Jimi Hendrix (mit 28), Janis Joplin (mit 27), Jim Morri­son (mit 28) oder Kurt Cobain (mit 27).

Nicht zu verges­sen gleich die drei Toten der Ramo­nes, Joey (51 Jahre), Dee Dee (49) und Johnny (55). Mancher würde sicher auch noch Sid Vicious (21 Jahre) dazu zählen. Für mich gehört außer­dem Rio Reiser dazu, er wurde nur 46 Jahre alt, außer­dem Tamara Danz (44) und Gerhard Gunder­mann (43).
Je länger ich darüber nach­denke, umso mehr fallen mir ein. Schade, was da alles niemals erschei­nen wird.

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1 Kommentar

  1. Mich hat das heute auch durch­aus etwas erschüt­tert als ich die Nach­richt gehört hab. Ein Taxi­kol­lege hatte mich in der Nacht sogar ange­ru­fen, weil ich im Normal­fall wenig Radio hör im Taxi.
    Auf Bayern3 lief dann die ganze Nacht ein Sonder­pro­gramm, wo die Leute anru­fen oder mailen konn­ten.
    Von seinem extra­va­gan­ten Lebens­til kann man halten, was man will, aber die Musik war bombas­tisch. Bei mir läuft heut abend im Taxi auf jeden Fall eine Weile das Thril­ler-Album.

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