Von Copnic nach Köpenick

Ein Gang durch 800 Jahre Geschichte: Als am 10. Februar 1209 der Lausit­zer Mark­graf Konrad II. eine Urkunde unter­zeich­nete, tauchte darin erst­mals schrift­lich der Ort “Copnic auf. Diese Urkunde gilt als der Geburts­tag für die Region, deren Name sich im Laufe der Jahr­hun­derte verän­derte: Von “Copnic” ging es nach Köpe­nick. 800 Jahre später ist dies ein Anlass, an die wech­sel­volle Geschichte der Stadt am Rande Berlins zu erin­nern. Dieses Buch wirft Schlag­lich­ter auf die lange Geschichte Köpe­nicks. Köpe­nick hat mehr Geschichte zu bieten als wohl seine welt­be­kann­teste: die des falschen Haupt­manns von Köpe­nick, der 1906 die Stadt­kasse beschlag­nahmte. Da blickte Köpe­nick schon auf sieben Jahr­hun­derte Geschichte seit der besag­ten Urkunde von 1209 zurück. Und Köpe­nick war über diese Jahr­hun­derte Anzie­hungs­punkt — für Sied­ler, Einwan­de­rer, Zuzüg­ler. Sie ließen sich von der wasser­rei­chen Natur faszi­nie­ren und prägen den Ort bis heute. Burg, Schloss und Rathaus Köpe­nick sind im Laufe der Zeit entstan­den und sahen viel Freude, viel Leid. Ihre Geschichte und ihre Geschich­ten sind Themen in diesem Buch. Mehr als 30 Beiträge sind hier versam­melt. Tradi­tio­nen wie der Köpe­ni­cker Gren­zen­zug werden ebenso beleuch­tet wie die Geschichte der Wasch­frauen und die Bedeu­tung von Wäldern, Natur und Sport für die Region. Gerade diese klei­nen Geschich­ten zeigen, warum Köpe­nick so lebens- und liebens­wert ist.

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Zufallstreffer

Erinnerungen

An der Oberbaumbrücke

Als Kreuz­ber­ger Pflanze bin ich nahe der Grenze zu Ost-Berlin aufge­wach­sen. Die Mauer war für mich normal, so wie die Ruinen, die abge­schnit­te­nen Stra­ßen­bahn­schie­nen und die großen Schil­der “Sie verlas­sen jetzt West-Berlin”. Bei manchen schrie­ben […]

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