Weltkulturerbe Bauhaus-Siedlung

Sie sind nicht schön, jeden­falls nach heuti­gen Maßstä­ben, eher mono­ton und gleich­för­mig. Und doch: Als die sechs Sied­lun­gen rund um die 1920er Jahre errich­tet wurden, waren sie das modernste, das unsere Stadt zu bieten hatte: Statt düste­rer Hinter­höfe, ohne Toilette und Bad, entstan­den in mehre­ren Gegen­den neue Sied­lun­gen. Sie zeich­ne­ten sich dadurch aus, dass sie sonnen­durch­flu­tet waren, mit viel Grün zwischen den Häusern.

Eine neue Archi­tek­tur, maßgeb­lich von Bauhaus geprägt, konnte groß­flä­chig zwischen 1913 und 1934 reali­siert werden.
Die Wohn­vier­tel Schil­ler­park, Weiße Stadt, Hufei­sen­sied­lung, Wohn­stadt Carl Legien sowie Siemens­stadt und Falken­berg über­leb­ten den Krieg und den später folgen­den Abriss­wahn auf beiden Seiten der Mauer. 2006 reichte die Bundes­re­pu­blik bei der UNESCO den Antrag ein, diese Wohn­sied­lun­gen zum Welt­kul­tur­erbe zu ernen­nen. Als Kultur­denk­mal müss­ten sie spezi­ell geschützt werden, würden jedoch auch geför­dert.

  • Schil­ler­park (Wedding), Archi­tek­ten: B. Taut
  • Weiße Stadt (Reini­cken­dorf), Archi­tek­ten: B. Ahrends, W. Büning, O. Salvis­berg
  • Hufei­sen­sied­lung (Britz), Archi­tek­ten: B. Taut, M. Wagner
  • Wohn­stadt Carl Legien (Prenz­lauer Berg), Archi­tekt: B. Taut
  • Garten­stadt Falken­berg (Span­dau), Archi­tek­ten: B. Taut
  • Siemens­stadt (Span­dau), Archi­tek­ten: O. Bart­ning, F. Forbat, W. Gropius, H. Häring, P. Henning, H. Scharoun
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